Perfektes Bettklima für Mann und Frau.

Er trägt nur kurze Pyja­ma-Hosen und liegt mit blossem Oberkör­p­er auf dem Bett. Eine Decke ist weit und bre­it nicht zu sehen, wenn er nur schon daran denkt, bekommt er Schweis­saus­brüche. Irgend­wann wird es draussen soweit abgekühlt haben, dass er ein­schlafen kann – so hofft er. Im Gegen­satz zu ihm hat seine Frau sich tief in ihre Decke eingekuschelt und ist selig eingeschlummert.

Kommt Ihnen das bekan­nt vor?

Das Tem­per­a­turempfind­en von Mann und Frau ist tat­säch­lich unter­schiedlich. Es hängt von ver­schiede­nen Fak­toren ab. Da ist ein­mal die Kör­perzusam­menset­zung, das heisst, die Anteile von Muskeln und Fett. Der Mann beste­ht im Durch­schnitt zu 40 Prozent aus Muskeln und zu 15 Prozent aus Fett. Die Muskeln sind für die Wärmeerzeu­gung zuständig, das Fett für die Iso­la­tion. Bei der Frau sieht das anders aus, sie hat je etwa 25 Prozent. Weniger Muskeln, dafür mehr Fett. Entschuldigung, liebe Frauen, ich weiss, das klingt nicht sehr char­mant, aber Mut­ter Natur hat es so ein­gerichtet. Der höhere Fet­tan­teil bei den Frauen bedeutet – the­o­retisch – eine bessere Iso­la­tion, aber im heute gülti­gen Schön­heit­side­al wird jedes Gramm Fett und damit die Iso­la­tion­ss­chicht bekämpft.

Ein weit­er­er Fak­tor ist die Haut­dicke. Wirft man Ihnen, liebe Frauen, Dünnhäutigkeit vor, dann kön­nen Sie kün­ftig zus­tim­men, ohne mit der Wim­per zu zuck­en. Es ist tat­säch­lich so, die Haut der Frau ist um etwa 15 Prozent dün­ner als die des Mannes. Fakt ist also, dass die Frau schneller auskühlt und deshalb ten­den­ziell eine wärmere Decke braucht. Aber eben­so Fakt ist, dass das Tem­per­a­turempfind­en und damit die Wohlfühltem­per­atur für einen guten Schlaf indi­vidu­ell sehr ver­schieden sind.

Wildseide, Schurwolle, Kapok, Tencel, Leinen oder Bambus?

In den 70er-Jahren ist «nordisch Schlafen» aufgekom­men und damit haben Daunen­deck­en in Schweiz­er Schlafz­im­mern Einzug gehal­ten Und sei­ther ist viel Schweiss geflossen. Wer sich schon ein­mal gewun­dert hat, wieso sich Enten auch im tief­sten Win­ter fröh­lich im Wass­er tum­meln, bekommt hier die Antwort: Daunen geben so richtig warm und nehmen kaum Wass­er auf. Sie lassen es abperlen. Über­tra­gen auf eine Daunen­decke bedeutet das, dass man qua­si unter eine Iso­la­tion­ss­chicht liegt.

Ich will nie­man­dem die Daunen­decke madig machen, aber ich empfehle sie nicht. Heute gibt es in meinen Augen bessere Alter­na­tiv­en, die sich kusche­lig anfühlen und gle­ichzeit­ig tem­per­atur- sowie feuchtigkeit­saus­gle­ichend wirken.

Kann es sein, dass Sie sich mit­tler­weile erstaunt fra­gen, ob ich heute auf die oblig­ate «Wer­be­un­ter­brechung» verzichte? Keine Angst, sie fol­gt noch 😉

Schon länger auf dem Markt sind Schaf­schur­wolle und (Wild-) Sei­de als Fül­lung für Deck­en. Die Wild­sei­de gilt seit Jahrzehn­ten als Köni­gin unter den Som­merdeck­en. In der Zwis­chen­zeit gibt es jedoch einige gute Alter­na­tiv­en aus 100 Prozent pflan­zlichen Bestandteilen und bei mir natür­lich in 100 Prozent Bio-Qual­ität. Da sind zum Beispiel Kapok, Ten­cel, Leinen oder Bam­bus. Sie alle wirken tem­per­at­u­raus­gle­ichend, sind atmungsak­tiv und trans­portieren Feuchtigkeit ab. Ger­ade bei Men­schen, die schnell schwitzen, ist das äusserst angenehm und trägt zu einem ungestörten Schlaf bei.

Unter fol­gen­dem Link find­en Sie eine Über­sicht über mein Deck­en­sor­ti­ment. Beim Punkt “Wärmegrad auswählen” kön­nen Sie “som­mer­lich leicht” anklick­en und erhal­ten sofort nur noch jene Bettdeck­en angezeigt, die sich spezielle für warme Som­mernächte eignen.

Das war übri­gens die “Wer­be­un­ter­brechung” 😃 und gle­ichzeit­ig der Auf­takt zum Wet­tbe­werb. Heute wird es etwas aufwändi­ger als sonst:

Welch­es ist die schw­er­ste Som­merdecke in meinem Sor­ti­ment und welch­es die leicht­este (falls mehrere gle­ich viel wiegen, bitte alle aufführen)?

Wer mir als erstes die richtige Antwort schickt, erhält eine HEFEL Som­mer-Decke «Bio-Linen» geschenkt (Grösse 160/210 cm).

Im näch­sten Blog­beitrag schauen wir nochmals auf eines mein­er Lieblings­the­men, den Naturla­tex. Ich freue mich, wenn Sie wieder dabei sind.

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Wohn- und Schlaf­ber­ater und Spezial­ist für per­fek­tes Bettklima

 

PS: Haben Sie gewusst, dass sich gewisse Ten­cel, oder Kapok-Deck­en bis 60° waschen lassen?

 

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2 Kommentare

  1. Veröffentlich von Markus Laffer am 7. August 2020 um 18:00

    Hötte ich sooo gerne gewonnen ..

  2. Veröffentlich von Markus Laffer am 7. August 2020 um 17:59

    Som­merdecke von Hefel die leicht­este und ganz­jahr Decke von Hefel die schwerste .

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