Malheur #130
Ein verflixtes H!
In der ersten Klasse hatte ich eine kleine Meinungsverschiedenheit mit meiner Lehrerin (eigentlich waren es mehrere, aber es geht mir hier nur um eine bestimmte) und zwar schrieb ich in einem Diktat das Wort «Tal» mit H, also «Thal». Als wir die Arbeit zurückbekamen, war das H rot unterstrichen und am Seitenrand ein Strich gesetzt – ich bin sicher, viele von Ihnen kennen diese roten Striche… aber darum geht es mir nicht.
Sprechen Sie das Wort «Tal» einmal laut aus. Da ist doch ein H nach dem T oder nicht?!
Also, wenn ich es ausspreche, höre ich eindeutig ein H und bis ins Jahr 1900 wäre meine Schreibweise richtig gewesen. Erst in der Rechtschreibreform von 1901 wurde es gestrichen, ebenso bei den Wörtern Thier – Tier und Thor – Tor. Theater und Thermometer (und andere) hingegen durften ihr H behalten, weil sie als «Fremdwörter mit wissenschaftlichem Ursprung» galten.
Nun ja, mir ist ein Maleur passiert…
Oder besser ein MalHeur.
Das H, das ich damals in Thal zu viel gesetzt habe, hat jetzt bei Malheur gefehlt. Ich habe es schon schreiben wollen, aber bei der Tastatur hat der Buchstabe H geklemmt, und ich habe es nicht bemerkt 😉 (gute Ausreden sind Gold wert 😉)
Wissen Sie eigentlich, was «Malheur» bedeutet?
Damit bezeichnet man ein kleines Missgeschick oder Unglück, aber wirklich nur ein Kleines. Das Wort stammt aus dem Französischen und ist zusammengesetzt aus «mal» = «schlecht» und «heur», das früher im Französischen «Glück» bedeutete. Zusammengesetzt: schlechtes Glück oder Unglück.
Wer Kinder hat (und auch wer nicht), weiss, dass das nächste Malheur in der Regel nicht lange auf sich warten lässt. Sei es, wenn der süsse Kleine herausfindet, dass man den Löffel in den Brei klatschen, und es herrlich spritzen lassen kann oder die nicht mehr ganz so Kleine sich beim Spiel vergessen hat und buchstäblich etwas in die Hose geht, oder wenn sich ihr Kind das Abendessen in umgekehrter Richtung nochmals durch den Kopf gehen lässt. Diese Dinge sind in der Regel unangenehm, aber nicht mehr – ein Malheur eben.
Unangenehmer ist, wenn das Malheur im Bett passiert, und die Matratze leidet. Wer schon einmal in einem Ferienlager-Haus die Matratzen etwas näher betrachtet hat, weiss, wovon ich rede (Tipp: Matratzen NICHT näher betrachten). Diesen kleinen Malheurs kann man jedoch vorbeugen. Die einfachste und günstigste Variante ist ein Molton. Der DORMIENTE «Natural Protect» aus meinem Sortiment ist aus biologischer Baumwolle gefertigt, sehr robust, saugfähig (nicht wasserdicht!) und kann mit 95 Grad gewaschen werden.
Wer noch höheren Schutz wünscht, dem empfehle ich die wasserdichte COTONEA Bio Molton-Betteinlage. Sie hat wenig gemein mit den knisternden Plastiküberzügen, die man manchmal antrifft, ausser, dass sie ebenfalls wasserdicht ist. Das COTONEA-Produkt besteht aus zwei Bio Moltons, bei denen in der Mitte eine Membrane (eine innere Wassersperre) eingearbeitet ist. Als Vater von drei Töchtern weiss, ich dass insbesondere bei einsetzender Periode das eine oder andere Malheur passieren kann, mit der COTONEA Bio Molton-Betteinlage ist das kein Problem. Super finde ich, dass es diese Betteinlage in den unterschiedlichsten Grössen gibt, von 40 x 50 cm bis 100 x 200 cm. Wer zum Beispiel nur den Schrittbereich im Bett besonders schützen möchte, platziert eine kleine Auflage am richtigen Ort – eh voilà (Damit habe ich auch die zweite Hälfte meines Französisch-Wortschatzes angewendet 😊). Auch dieses Produkt ist bis 95 Grad waschbar.
Mit den richtigen Bettwaren lässt sich ein Malheur vermeiden!
Eine weitere Möglichkeit sind die etwas dickeren Matratzenauflagen, wobei man hier auf das Füllmaterial achten muss. Die einen sind nicht waschbar, während man andere zum Teil bis 95 Grad waschen kann. Sehr gerne berate ich Sie, wenn Sie Fragen dazu haben. Übrigens gibt es auch waschbare Decken und Kissen, wer auf Nummer sicher gehen will, bedient sich bei diesen Produkten.
Auf jeden Fall empfehle ich, sich einen wirklich guten Schutz zu gönnen, es wäre schade um die Matratze.
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Haben Sie Fragen? Gerne bin ich für Sie da!
Nun freue ich mich, Sie in zwei Wochen beim Thema «Giftcocktail» wieder dabei zu haben.
Bis bald!
Ihr Bernhard Heim
Schlaf- und Wohnberater und Auflagen-Leger
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