Ein verflixtes H!

 

In der ersten Klasse hat­te ich eine kleine Mei­n­ungsver­schieden­heit mit mein­er Lehrerin (eigentlich waren es mehrere, aber es geht mir hier nur um eine bes­timmte) und zwar schrieb ich in einem Dik­tat das Wort «Tal» mit H, also «Thal». Als wir die Arbeit zurück­beka­men, war das H rot unter­strichen und am Seit­en­rand ein Strich geset­zt – ich bin sich­er, viele von Ihnen ken­nen diese roten Striche… aber darum geht es mir nicht.

Sprechen Sie das Wort «Tal» ein­mal laut aus. Da ist doch ein H nach dem T oder nicht?!

Also, wenn ich es ausspreche, höre ich ein­deutig ein H und bis ins Jahr 1900 wäre meine Schreib­weise richtig gewe­sen. Erst in der Rechtschreibre­form von 1901 wurde es gestrichen, eben­so bei den Wörtern Thi­er – Tier und Thor – Tor. The­ater und Ther­mome­ter (und andere) hinge­gen durften ihr H behal­ten, weil sie als «Fremd­wörter mit wis­senschaftlichem Ursprung» galten.

Nun ja, mir ist ein Maleur passiert…

Oder bess­er ein MalHeur.

Das H, das ich damals in Thal zu viel geset­zt habe, hat jet­zt bei Mal­heur gefehlt. Ich habe es schon schreiben wollen, aber bei der Tas­tatur hat der Buch­stabe H gek­lemmt, und ich habe es nicht bemerkt 😉 (gute Ausre­den sind Gold wert 😉)

Wis­sen Sie eigentlich, was «Mal­heur» bedeutet?

Damit beze­ich­net man ein kleines Miss­geschick oder Unglück, aber wirk­lich nur ein Kleines. Das Wort stammt aus dem Franzö­sis­chen und ist zusam­menge­set­zt aus «mal» = «schlecht» und «heur», das früher im Franzö­sis­chen «Glück» bedeutete. Zusam­menge­set­zt: schlecht­es Glück oder Unglück.

Wer Kinder hat (und auch wer nicht), weiss, dass das näch­ste Mal­heur in der Regel nicht lange auf sich warten lässt. Sei es, wenn der süsse Kleine her­aus­find­et, dass man den Löf­fel in den Brei klatschen, und es her­rlich spritzen lassen kann oder die nicht mehr ganz so Kleine sich beim Spiel vergessen hat und buch­stäblich etwas in die Hose geht, oder wenn sich ihr Kind das Aben­dessen in umgekehrter  Rich­tung nochmals durch den Kopf gehen lässt. Diese Dinge sind in der Regel unan­genehm, aber nicht mehr – ein Mal­heur eben.

Unan­genehmer ist, wenn das Mal­heur im Bett passiert, und die Matratze lei­det. Wer schon ein­mal in einem Ferien­lager-Haus die Matratzen etwas näher betra­chtet hat, weiss, wovon ich rede (Tipp: Matratzen NICHT näher betra­cht­en). Diesen kleinen Mal­heurs kann man jedoch vor­beu­gen. Die ein­fach­ste und gün­stig­ste Vari­ante ist ein Molton. Der DORMIENTE «Nat­ur­al Pro­tect» aus meinem Sor­ti­ment ist aus biol­o­gis­ch­er Baum­wolle gefer­tigt, sehr robust, saugfähig (nicht wasserdicht!) und kann mit 95 Grad gewaschen werden.

Wer noch höheren Schutz wün­scht, dem empfehle ich die wasserdichte COTONEA Bio Molton-Bet­tein­lage. Sie hat wenig gemein mit den knis­tern­den Plas­tiküberzü­gen, die man manch­mal antrifft, auss­er, dass sie eben­falls wasserdicht ist. Das COTONEA-Pro­dukt beste­ht aus zwei Bio Moltons, bei denen in der Mitte eine Mem­brane (eine innere Wassersperre) eingear­beit­et ist. Als Vater von drei Töchtern weiss, ich dass ins­beson­dere bei ein­set­zen­der Peri­ode das eine oder andere Mal­heur passieren kann, mit der COTONEA Bio Molton-Bet­tein­lage ist das kein Prob­lem. Super finde ich, dass es diese Bet­tein­lage in den unter­schiedlich­sten Grössen gibt, von 40 x 50 cm bis 100 x 200 cm. Wer zum Beispiel nur den Schrit­tbere­ich im Bett beson­ders schützen möchte, platziert eine kleine Auflage am richti­gen Ort – eh voilà (Damit habe ich auch die zweite Hälfte meines Franzö­sisch-Wortschatzes angewen­det 😊). Auch dieses Pro­dukt ist bis 95 Grad waschbar.

Mit den richtigen Bettwaren lässt sich ein Malheur vermeiden!

Malheur_HEIMisch-#130_Beitragsbild im Text

Eine weit­ere Möglichkeit sind die etwas dick­eren Matratzenau­fla­gen, wobei man hier auf das Füll­ma­te­r­i­al acht­en muss. Die einen sind nicht waschbar, während man andere zum Teil bis 95 Grad waschen kann. Sehr gerne berate ich Sie, wenn Sie Fra­gen dazu haben. Übri­gens gibt es auch waschbare Deck­en  und Kissen, wer auf Num­mer sich­er gehen will, bedi­ent sich bei diesen Produkten.

Auf jeden Fall empfehle ich, sich einen wirk­lich guten Schutz zu gön­nen, es wäre schade um die Matratze.

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Haben Sie Fra­gen? Gerne bin ich für Sie da!

Nun freue ich mich, Sie in zwei Wochen beim The­ma «Gift­cock­tail» wieder dabei zu haben.

 

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn­ber­ater und Auflagen-Leger

 

 

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