Lebendig. Strukturiert. Verwirbelt. Zellgängig.

 

Waren die Men­schen in den vorigen Jahrhun­derten düm­mer als heute?

Ich glaube, wir sind uns einig, dass es nicht so ist.

Aber wieso haben Wis­senschaftler von damals Dinge als wahr hingestellt, von denen wir heute wis­sen, dass sie falsch sind?

Hier zwei Beispiele dazu:

  • Die Mehrheit der Wis­senschaft war sich seit Ptolemäus (ca. 100–170 n. Chr.) bis ins 16. Jahrhun­dert einig, dass sich die Sonne um die Erde dreht (geozen­trisches Weltbild).
  • Die Mehrheit der gelehrten Medi­zin­er ging im Mit­te­lal­ter davon aus, dass die Gesund­heit des Men­schen vom aus­ge­wo­ge­nen Ver­hält­nis sein­er vier Kör­per­säfte abhängig sei. Wer ander­er Mei­n­ung war wurde ver­fol­gt. Heute wis­sen wir, dass die dama­lige Mehrheit der Wis­senschaft ziem­lich falsch gele­gen ist.

Ich kön­nte seit­en­weise his­torische Gegeben­heit­en zitieren, wo sich die Mehrheit der Wis­senschaftler jew­eils einig war, bis jemand kam und das Gegen­teil bewies. Die Men­schen von damals haben es schlicht nicht bess­er gewusst.

Seien wir ganz ehrlich: Hät­ten sich alle Wis­senschaftler und Wis­senschaft­lerin­nen jew­eils der Mehrheitsmei­n­ung angeschlossen, wür­den wir geblümte Vorhänge vor die Eingänge unser­er Wohn­höhlen hän­gen und das Mam­mut­steak mit Stein­werkzeu­gen tranchieren. Es hat immer Men­schen gebraucht, die sich NICHT mit der gel­tenden Lehrmei­n­ung beg­nügt, son­dern selb­st weit­er geforscht haben. Nur so ist Fortschritt möglich.

Und übri­gens soll Ein­stein sin­ngemäss gesagt haben: «Ich brauche nicht 100 Wis­senschaftler, die ein­hel­lig der Mei­n­ung sind, dass ich falsch liege, brin­gen Sie mir einen, der es BEWEIST!» In meinen Augen ist es heutzu­tage eine Unsitte, dass öfters von der «Mehrheit der Wis­senschaft» gesprochen wird oder ein The­ma mit «die Wis­senschaft ist sich einig» als final behan­delt abge­tan wird. Nun juckt es mich der­art in den Fin­gern, dass ich etwas provozieren muss: Nur weil sich die heutige Wis­senschaft über ein The­ma einig ist, bedeutet es noch lange nicht, dass sie richtig liegt. Vielle­icht ist sie ein­fach noch nicht so weit, um gewisse Effek­te zu messen.

Puu­uh, das war wieder eine lange Ein­leitung, aber mir ist leicht die Galle hochgekom­men, als ich gewisse Dinge im Inter­net über hexag­o­nales Wass­er gele­sen habe. Im englis­chen Wikipedia (auf Deutsch find­et man nichts dazu) ste­ht über­set­zt, dass das Konzept des hexag­o­nalen Wassers im Wider­spruch zu mehreren etablierten wis­senschaftlichen Vorstel­lun­gen ste­ht. Gerne wird es auch als pseudowis­senschaftlich­es The­ma abge­tan. Im gle­ichen Atemzug wird in diesen Pub­lika­tio­nen oft auch über die faszinieren­den Arbeit­en von Masaru Emo­to (siehe Beitrag #67) herge­zo­gen und Vik­tor Schauberg­er (siehe Beitrag #52) kriegt eben­falls sein Fett weg, auch wenn dieser anerkan­nter­massen grosse Erfolge mit seinem Arbeit­en gefeiert hat.

Ich liebe hexag­o­nales Wass­er und trinke es regelmäs­sig, auch wenn sich die Mehrheit der Wis­senschaft einig ist, dass ich mir die pos­i­tive Wirkung bloss ein­bilde. Ich weiss, dass ich meinem Kör­p­er etwas Gutes tue. Aber was ist eigentlich hexag­o­nales Wasser?

Wenn Sie die Wahl haben, Wass­er aus einem sauberen, fröh­lich vor sich hin sprudel­nden Berg­bach oder einem sauberen Plas­tikkanis­ter zu trinken, was wählen Sie?

Ich wette, min­destens 11 von 10 wählen den Bergbach.

Hexagonales-Wasser_HEIMisch-#70_Bild-im-Text_Quellwasser
frisches, lebendi­ges Quellwasser
Hexagonales-Wasser_HEIMisch-#70_Bild-im-Text_Wasserkanister
abge­s­tandenes Wass­er aus dem Plastikkanister

In unserem tief­sten Inneren wis­sen wir, was uns gut­tut – hexag­o­nales (lebendi­ges, struk­turi­ertes, ver­wirbeltes, zell­gängiges) Wass­er, wie es in einem natür­lichen, munter vor sich hin plätsch­ern­den Bach entste­ht. Dazu gibt es ein faszinieren­des Exper­i­ment: Eine rus­sis­che Forscherin ist mit ein­er Gruppe von Proban­den 500 Kilo­me­ter durch die Wüste marschiert und hat die Teil­nehmer mit hexag­o­nalem Wass­er ver­sorgt. Diese Men­schen sind mit rund 1.5 Liter Wass­er pro Tag und Per­son aus­gekom­men. Die Ver­gle­ichs­gruppe hat zwis­chen 8 bis 10 Liter getrunk­en (aus: «Wir fressen uns zu Tode» von Gali­na Schat­alo­va). Unsere Zellen lechzen für eine per­fek­te Funk­tion nach hexag­o­nalem (zell­gängigem) Wass­er. Wenn Sie mit Trinken begin­nen, kann es sein, dass Ihr Urin anfänglich stinkt. Freuen Sie sich darüber! Es bedeutet, dass Ihr Kör­p­er ent­giftet wird – ein pos­i­tiv­er «Neben­ef­fekt». Und in der Dunkelfeld­mikroskopie lässt sich übri­gens nach­weisen, dass sich das Blut­bild nach län­gerem Kon­sum von hexag­o­nalem Wass­er deut­lich verbessert.

Lei­der plätschert kein Berg­bach durch Ihr Wohnz­im­mer, und jet­zt? Es gibt Möglichkeit­en, wie Sie in jedem Haushalt dafür sor­gen kön­nen, schauen Sie sich im Inter­net ein­fach danach um.

Kom­men wir zur let­zten Frage: Was hat das alles mit Schlafen, Wohnen und Holzwürmern zu tun?

Hexag­o­nales Wass­er fördert einen gesun­den Kör­p­er, der weniger Prob­leme bere­it­et und uns deshalb ruhiger schlafen lässt.

 

Nun freue ich mich, Sie beim näch­sten Blog­beitrag zum The­ma «Schlaf­po­si­tio­nen» wieder dabeizuhaben.

 

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn-Berater und Hexagonwassertrinker

 

 

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