Trauma aus der Schulzeit

 

dormir

Je dors

Tu dors

Il/Elle dort

Nous dor­mons

Vous dormez

Ils/Elles dor­ment

Hä?

Genau, das war Französisch.

Ich weiss, dass ich mit diesem Ein­stieg ein gross­es Risiko einge­gan­gen bin. In so manchen Herzen und Hir­nen schlum­mern unver­ar­beit­ete Trau­ma­ta aus dem Franzö­sisch-Unter­richt von früher, als Mon­sieur Hugen­to­bler («Ügen­to­ble») die Franzö­sisch-Kon­ju­ga­tio­nen mit  tatkräftiger Unter­stützung eines Hol­z­lin­eals in die Köpfe gehäm­mert hat. Oder an Dic­tées – Dik­tate – bei denen der Seit­en­rand für die schiere Anzahl Fehler­striche zu schmal gewe­sen ist. 217 Fehler auf 165 Wörter. Andere haben seit Jahrzehn­ten ver­drängt, wie sie vor der Klasse ste­hend ein franzö­sis­ches Gedicht hätte auf­sagen sollen, aber nie­mand im Raum auf die Idee gekom­men ist, dass das, was aus ihrem Mund gekom­men ist, Franzö­sisch sein kön­nte und sie deshalb in der Pause gefragt wor­den sind, woher sie fliessend Ara­bisch sprechen könnten.

Ich geste­he, Franzö­sisch war nie mein Rechaud oder heisst es Ressort? Was ich eigentlich sagen will, wäre ich als Indi­an­er zur Welt gekom­men, hätte ich in Jugend­jahren das Kriegs­beil gegen diese Sprache aus­ge­graben. Wobei ich ehrlicher­weise zugeben muss, dass ich bis heute unsich­er bin, wer mehr gelit­ten hat, meine Franzö­sis­chlehrerin oder ich. Ich glaube, ich bin min­destens für ein Dutzend grauer Haare bei ihr verantwortlich.

Inter­es­san­ter­weise habe ich mein Franzö­sis­chtrau­ma schein­bar ohne Ther­a­pie auflösen kön­nen, immer­hin esse ich gerne Brie und Camem­bert, trinke Château irgend­was (Hier muss ich übri­gens beicht­en, dass ich im let­zten Blog­beitrag etwas platziert habe, was Ihnen möglicher­weise ent­gan­gen ist. Ich habe von einem Wein namens Château Déchet­terie geschrieben, Déchet­terie heisst Müll­halde. Ich hoffe, Sie verzei­hen mir den Spass.) Also, ich habe mich schon fast ange­fre­un­det mit dem Franzö­sis­chen, schliesslich gehe ich ohne zu straucheln auf dem Trot­toir, liebe Glacé und Brigitte Bar­dot hat mir auch immer gefall­en. Und im 2021 bin ich sog­ar frei­willig nach Frankre­ich in die Ferien gefahren. Man kön­nte sagen, ich habe Frieden geschlossen mit dieser Sprache.

So lange ich sie nicht sprechen muss😉

Wis­sen Sie eigentlich, was die Worte ganz am Anfang dieses HEIMisch-Blog­beitrags heis­sen? Schlafen, ich schlafe, du schläf­st und so weit­er. Nach­dem das gek­lärt ist, kann ich Ihnen nun die Quizfrage stellen, wegen der ich diese über­lange Ein­leitung über­haupt geschrieben habe: Wis­sen Sie, wie man ein schwim­mendes Schlafti­er kor­rekt bezeichnet?

Eine Dor­mi-Ente.

Ich sehe vor meinem geisti­gen Augen, wie die einen Leserin­nen verzweifelt nach der Pointe suchen, die anderen verächtlich mit der Schul­ter zuck­en und einzig die abge­brüht­en, erfahre­nen, scharf­sin­nig begabten (Sie, ja, genau Sie! Sie gehören natür­lich zu Let­zteren.) wis­sen, dass da noch etwas kom­men muss, weil der HEIM kaum so plumpe Fra­gen stellt.

Genau 423 Wörter habe ich gebraucht, um endlich dort zu lan­den, wo ich von Anfang an hinwollte.

Dor­mi-Ente.

Dormiente.

Na, klingelt’s?

35 Jahre DORMIENTE – ein tierisches Jubiläum

Vielle­icht schlafen Sie sog­ar auf ein­er Dor­mi-Ente Matratze, unter ein­er Dor­mi-Ente Bettdecke oder in einem Dor­mi-Ente Bett. Seit ein­er gefühlten Ewigkeit bin ich offizieller DORMIENTE Pre­mi­um-Händler und führe die hochw­er­ti­gen Pro­duk­te dieser deutschen «Man­u­fak­tur für natür­lichen und gesun­den Schlaf» in meinem Sor­ti­ment (oder Sor­tim-Ente, ein­er türkischen Ente­nart mit aussergewöhn­lich­er Schn­abelf… — Schluss mit dem Quatsch!!!). DORMIENTE feiert 2023 das 35-Jahr-Jubiläum und damit wäre auch das Rät­sel über das «tierische Jubiläum» gelöst: 35 Jahre Dormi-Ente.

Zur Feier des Jubiläums gibt es während des ganzen Jahres wech­sel­nde Son­der­ak­tio­nen. Im Jan­u­ar und Feb­ru­ar prof­i­tieren Sie zum Beispiel von ein­er 35 Tage dauern­den Geld-zurück-Garantie für die Matratzen der Serien Nat­ur­al Basic, Nat­ur­al Clas­sic, Nat­ur­al Deluxe, oder Natur Pur (Online-Verkäufe aus­geschlossen). Alle sind aus natür­lichen Mate­ri­alien und zu 100 % schad­stoff­frei. Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie auf mein­er Web­site oder direkt in mein­er Ausstel­lung bei einem Beratungsgespräch.

Sehr gerne bin ich auch im 2023 Ihr HEIMzelmän­nchen für guten Schlaf.

 

Nun freue ich mich, Sie beim näch­sten Blog­beitrag zum The­ma «Hexag­o­nales Wass­er» wieder dabeizuhaben.

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn-Berater und «Dor­mi-Enten-Züchter»

 

 

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