Das waren noch Zeiten!

 

Bevor wir ins eigentliche The­ma ein­steigen, lasse ich die Trom­meln wirbeln und die Fan­faren erschallen!

«The win­ner is…»

Am 31. Mai um Mit­ter­nacht habe ich den Wet­tbe­werb um das orig­inell­ste Hänge­mat­ten­bild geschlossen und die Auswer­tung gemacht (natür­lich erst am näch­sten Tag 😄). Gewon­nen mit über 300 Stim­men hat Markus Laf­fer aus dem Basel­bi­et. Her­zliche Grat­u­la­tion! Er ist ein gross­er Arven­fan und hat Teile des 1’000.- Franken-Gutscheins direkt bei der Über­gabe in weit­ere Arven-Pro­duk­te investiert. Auf den zweit­en Platz hat es Mar­ti­na Bät­tig geschafft, auf dem drit­ten rang­iert Karin Brun­ner. Her­zlichen Dank an alle, die mit­gemacht haben.

Hängematten-Wettbewerb_Gutschein-Übergabe

Lassen Sie uns nun zum Haupt­the­ma wech­seln. Hey, waren das Zeit­en, als wir für ein Ver­wandtschafts-Week­end ein älteres Haus mieteten und ich mit meinen Cousins und Cousi­nen die Bude auf den Kopf stellte.

Der absolute Ren­ner waren die alten Bet­ten, scherzhaft «Bade­wan­nen» genan­nt. Mehr dazu gle­ich. Heute ste­ht in jedem Quarti­er min­destens ein Tram­polin, und ich finde es grossar­tig, wenn sich die Kinder darauf tum­meln, aber ganz ehrlich, die wis­sen nicht, welch grossen Spass wir früher ohne Tram­po­line hat­ten. Dafür hat­ten wir die «Bade­wan­nen»!

Ein abgeschossenes, eis­ernes Bettgestell mit einem Draht­ge­flecht, das rund­herum mit­tels Fed­ern am Gestell einge­hängt war. Darauf eine muf­fige Matratze. Das nan­nte sich Bett.

Aber es war mehr.

Viel mehr.

Wie wir es liebten!

Nein, nicht zum Schlafen.

Zum Hüpfen!

Sie kön­nen sich das Juheee und Gejauchze kaum vorstellen, wenn in einem Zim­mer vier oder mehr solch­er «Bade­wan­nen» standen. Darauf hüpfend erre­icht­en wir auch im Kinde­salter spie­lend mit der Hand die Decke. Manch­mal auch die Lampe mit­ten im Raum. Ich kann mich gaaanz schwach erin­nern, dass dies der Lampe nicht immer gut bekam. Und wenn ich mich wirk­lich beim Denken anstrenge, erin­nere ich mich an Sit­u­a­tio­nen, als bei unser­er Abreise das eine oder andere Nacht­tis­chläm­pchen irgend­wie anders aus­sah als bei unser­er Ankun­ft. Ach ja, Beulen gab es auch, wenn zum Beispiel eines der «Bade­wan­nen-Hüpf-Kinder» in der Vor­woche beim Geome­trie-Unter­richt geschlafen hat­te und deshalb nicht wusste, dass Ein­fall­winkel gle­ich Aus­fall­winkel ist. Man darf also dur­chaus behaupten, dass man­gel­nde Geome­trieken­nt­nisse zu hefti­gen Zusam­men­stössen führen kon­nte, sei es mit der Cou­sine – was meis­tens zu zwei Beulen führte – dem Bettgestell oder sog­ar dem Boden.

An diesen Ver­wandtschaft­str­e­f­fen klir­rten die Eiswür­fel oft nicht nur in den Gläsern, eingewick­elt in Tüch­er lagen sie zum Kühlen auch auf Kinderköpfen (unsere Eltern ver­wen­de­ten in diesen Fällen übri­gens viel eher den Begriff «Kind­sköpfe». Sie wis­sen, was ich meine).

Ich kön­nte noch stun­den­lang in diesen köstlichen Erin­nerun­gen schwel­gen, aber lassen wir es für den Moment gut sein. Im heuti­gen Blog­beitrag geht es tat­säch­lich um Met­all- oder bess­er met­all­freie Betten.

Es gibt diese met­al­lenen Bet­ten tat­säch­lich bis heute, vor allem in Ital­ien und Frankre­ich find­et man sie recht häu­fig, in der Schweiz sind sie hinge­gen eher sel­ten gewor­den, auch wenn man noch heute kaufen kann. Soll­ten Sie ein solch­es Bett besitzen und darin gut schlafen, dann würde ich an Ihrer Stelle diesen Beitrag nicht zu Ende lesen, ich möchte Ihnen die Freude nicht ver­miesen, aber es gibt tat­säch­lich gute Gründe, um auf Met­all im Bett zu verzichten.

Ich ver­suche es so ein­fach wie möglich zu erk­lären: Heute gibt es wegen Handyan­ten­nen, WLAN, elek­tro­n­is­chen Geräten, Hochspan­nungsleitun­gen usw. sehr viele elek­tro­n­is­che oder elek­tro­mag­netis­che Felder (auch als Elek­tros­mog beze­ich­net), die das natür­liche Feld der Erde stören. Der men­schliche Kör­p­er ist sich seit zehn­tausenden von Jahren an das Erd­mag­net­feld gewöh­nt, etwas anderes ken­nt er nicht. Jet­zt kom­men seit weni­gen Jahrzehn­ten zunehmend andere Ein­flüsse hinzu und ein Met­all­bett kann diese Ein­flüsse mas­siv ver­stärken. Stellen Sie sich vor, Sie liegen in einem Bett, das qua­si wie ein Ver­stärk­er für Elek­tros­mog wirkt.

Je nach Fein­füh­ligkeit reichen bei den einen Men­schen schon ein paar Schrauben und Met­allbeschläge im Bett, um gestört zu wer­den, andere schlafen hinge­gen in einem Kom­plett-Met­all­bett und spüren nichts. Wenn Sie unter Schlaf­prob­le­men lei­den und die Gründe nicht find­en, dann lohnen sich ein paar Gedanken zu diesem Thema.

Holzschrauben und metallfreie Holzverbindungen
Holzschrauben und met­all­freie Holzverbindungen
Metallfreie Holzverbindung
Met­all­freie Holzverbindung

In meinem Sor­ti­ment find­en Sie eine ganze Rei­he met­all­freier Bet­ten. Sie kön­nen sich diese ganz ein­fach anzeigen lassen, wenn Sie bei den «Mas­sivholz­bet­ten» den Fil­ter «Art von Bett auswählen» auf «Met­all­freie Bet­ten» stellen. Und übri­gens gibt es darunter auch preiswerte und lan­glebige Mod­elle. Am besten kom­men Sie vor­bei und lassen sich vor Ort beraten.

 

Nun freue ich mich, Sie beim näch­sten Blog­beitrag zum The­ma «Som­mer» wieder dabeizuhaben.

 

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn-Berater und «Bade­wan­nen-Meis­ter»

 

 

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2 Kommentare

  1. Veröffentlich von Markus Laffer am 24. Juni 2022 um 19:01

    Hal­lo lieber Bernhard

    Ich bedanke mich 1000 mal für den 1’000 Franken Gutschein. Habe eine grosse Freude dran.😊😊😊
    Du weisst ja, dass ich Zir­ben­holz und den feinen Duft sehr liebe. 

    Es hat mich sehr gefreut, dich ein­mal per­sön­lich ken­nen zu ler­nen und deinem Laden zu besuchen. Ich habe mich wohl gefühlt😊.

    Ganz liebe Grüsse
    Markus Laffer💚

    • Veröffentlich von Bernhard Heim (öko trend) am 25. Juni 2022 um 10:45

      Von Herzen gerne geschehen, lieber Markus😊

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