Traumhafte Ferien oder nächtlicher Albtraum?

 

Bald wälzen Sie sich wieder gegen Süden. Hoff­nungs­los über­ladene Kom­bis, Klein­wa­gen mit Dachbox­en und Veloträgern auf der Heck­klappe (wann wohl die Sat­teltaschen kom­men, die man seitlich an die Autotüren hän­gen kann?), riesige Wohn­mo­bile (auch Ein­fam­i­lien­häuser auf Rädern genan­nt) mit Anhänger und aufge­laden­em Kle­inst­wa­gen, mächtige SUVs, ein schnit­tiges Motor­boot hin­ter sich herziehend oder Lim­ou­si­nen mit einem Wohn­wa­gen am Haken.

Am Steuer sitzt in der Regel ein über­müde­ter Hol­län­der, daneben eine gen­ervte Hol­län­derin und auf den Rück­sitzen zwei quen­gel­nde Hol­län­derchen. Je nach Nation­al­ität kön­nte man im vorigen Satz auch «Deutsche» oder «Bel­gi­er» ein­set­zen – der Effekt bleibt der gle­iche. Seit Stun­den sind sie unter­wegs, den Staus auf deutschen Auto­bah­nen gekon­nt aus­gewichen und haben in der Region Basel bloss eine Stunde in der Kolonne warten müssen, um die Gren­ze zur Schweiz zu über­queren. Stossstange an Stossstange rollen sie – oder kriechen sie – durch die Schweiz, bis zu jen­em Punkt wo alle gle­ich sind. Ob Fer­rari, Fiat Cinque­cen­to, VW Touran oder BMW-Cabri­o­let, ob für 5’000 oder 250‘000 Franken gekauft, vor dem Loch sind alle gle­ich. 10 Kilo­me­ter, 15 Kilo­me­ter, 20 Kilo­me­ter misst der Stau vor dem Got­thard­tun­nel. Man sagt, Vor­freude ist die schön­ste Freude; wer zuhin­ter­st im Stau hockt, hat richtig viel Zeit für Vorfreude.

Die ganz Schlauen wählen die Fahrt über den Got­thard­pass – was nicht das Dümm­ste ist – auss­er man schleppt einen Anhänger mit Segel­jacht hin­ter sich her oder alter­na­tiv einen gewalti­gen Wohn­wa­gen und ver­sucht ihn mit einem unter­mo­torisierten Klein­wa­gen über den Pass zu schleifen. Wann informiert endlich jemand die lieben Bel­gi­er, dass der Got­thard­pass nicht im Flach­land liegt? Und die Deutschen, dass man im Aus­land auch Bier kaufen kann? Sie müssen ihre 2‑Wochen-Ration nicht zwin­gend ihrem Opel Astra, Bau­jahr 1997, zumuten.

Am Nach­mit­tag, Abend, späten Abend oder noch später kom­men die Reisenden am Ziel ihrer Träume an. Wahlweise total über­müdet, völ­lig mit den Ner­ven runter, dehy­dri­ert oder kurz vor der Schei­dung, aber sich­er 120 Franken ärmer, weil die Tessin­er Polizei genau weiss, wo sie Radar­fall­en auf­stellen muss. Die Som­mer­fe­rien­zeit ist für sie, was für den Detail­han­del das Weihnachtsgeschäft.

Endlich, endlich fall­en sie tod­müde ins Bett. Wobei ich «fall­en» nicht empfehlen würde, das endet bei Camp­ing­ma­tratzen meist mit Prel­lun­gen. Die Matratzen sind zu dünn. Und zu unbe­quem. Zu miefig. Zu schwitzig…. Nochmals von vorne: Sie leg­en sich über­aus vor­sichtig ins Bett, dann begin­nt das «Vergnü­gen». Vor drei Jahren habe ich mich im Beitrag #51 ((Link)) schon darüber aus­ge­lassen, ich denke es ist an der Zeit, dieses The­ma nochmals aufzunehmen.

Mit Schlafen ist nichts, mit Träu­men noch viel weniger (auss­er Alb­träume) und am Mor­gen ist man reif für den Chi­ro­prak­tik­er. Ich habe ein Gegen­mit­tel! Ein völ­lig neben­wirkungs­freies. Gön­nen Sie sich für ihren Car­a­van, den Camper oder Wohn­wa­gen gute Matratzen. Ich ver­ste­he bis heute nicht, wieso die Anbi­eter von kost­spieli­gen Reise­mo­bilen glauben, es sei angenehm, auf bil­li­gen Schaum­stoff­ma­tratzen zu schlafen? Die Fahrzeuge sind mit High­tech-Geräten aus­ges­tat­tet, aber bei der Matratze wird gespart.

Massgefertigte Matratzen für alle Reisemobile

Egal ob alter Bul­ly, top­mod­ernes Wohn­mo­bil, Wohn­wa­gen vom Spitzenan­bi­eter oder Bud­get-Camper, ich biete Ihnen für jedes Reise­mo­bil respek­tive jede Form eine passende Matratze, auf der die traumhaften Ferien nicht zum nächtlichen Alb­traum wer­den. Alle Pro­duk­te beste­hen aus 100 % Naturla­tex, sind schad­stof­fgeprüft, elek­tro­bi­ol­o­gisch neu­tral und haben sich im Prax­is­test durch erfahrene Camper tausend­fach bewährt. Sie sind kom­fort­a­bel, hygien­isch und lan­glebig und ver­ringern das nächtliche Schwitzen massiv.

Die «Trav­el Line»-Produkte von DORMIENTE erhal­ten Sie in den Vari­anten Basic, Clas­sic und Deluxe. Der Haup­tun­ter­schied liegt in der Dicke des Naturla­texk­erns, der zusam­men mit den anderen hochw­er­ti­gen Bestandteilen für ein aus­geze­ich­netes Bet­tk­li­ma sorgt. Sie wer­den den Unter­schied spätestens nach ein­er Stunde spüren! Vielle­icht möcht­en oder kön­nen Sie keine neuen Matratzen kaufen, dann kom­binieren Sie doch die alten mit ein­er Matratzenau­flage ((LINK)). Punk­to Atmungsak­tiv­ität erre­ichen Sie damit schon einiges. Und übri­gens find­en Sie auch spezielle Som­merdeck­en und die passenden Kissen in meinem Sortiment.

Mein Gratis-Tipp an alle kün­fti­gen Wohn­wa­gen, Car­a­van, Camper oder Reise­mo­bil-Besitzer: Wählen Sie lieber eine gün­stigere Ausstat­tungsvari­ante und investieren Sie das ges­parte Geld in hochw­er­tige Matratzen.

Nun freue ich mich, Sie in zwei Wochen beim The­ma «Som­m­er­salat und mehr» wieder dabei zu haben.

 

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn­ber­ater und Campervan-Fahrer

 

 

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