Hochkonjunktur für Taschentuch-Hersteller

 

Ken­nen Sie Had­schi Halef Omar Ben Had­schi Abul Abbas Ibn Had­schi Dawuhd al Gossarah?

Nicht?

Aber dann vielle­icht Kara Ben Nemsi?

Auch nicht?

Und doch, hat nicht irgen­det­was san­ft in Ihrem Ober­stübchen geklingelt.

Ken­nen Sie Karl May?

«Ja», rufen Sie freudig, «das ist doch der Erfind­er der Mayonnaise!»

Lei­der nein.

«Ist das nicht der Ehe­mann der ehe­ma­li­gen britis­chen Pre­mier­min­is­terin There­sa May?!», fol­gt der näch­ste, lei­der eben­so falsche, Versuch.

Eine let­zte Chance gebe ich Ihnen noch, ver­mas­seln Sie es nicht!

«Jet­zt habe ich es! Das muss der Brud­er von Rein­hard May sein, dem bekan­nten deutschen Liedermacher!»

Guter Ver­such, aber lei­der wieder falsch und der Kom­pon­ist von so bekan­nten Liedern wie «Über den Wolken», schreibt sich mit E, das heisst, Rein­hard Mey.

Ich plage Sie nicht länger, Karl May war ein deutsch­er Schrift­steller aus dem 19. und den Anfän­gen des 20. Jahrhun­derts. Berühmt gewor­den ist er vor allem mit seinen Win­netou-Roma­nen. Was viele nicht wis­sen, sind zwei Dinge:

  1. Bis heute ist er ein­er der erfol­gre­ich­sten Schrift­steller der deutschen Sprache. Weltweit sind seine Büch­er in 33 Sprachen über­set­zt und um die 200 Mil­lio­nen Mal verkauft wor­den, 100 Mil­lio­nen davon alleine in Deutsch­land. Nicht schlecht für einen Schreiber­ling aus dem 19. Jahrhun­dert, der zudem einige Male im Gefäng­nis gesessen hat. Win­netou, der Apachen-Häuptling, ist Mays mit Abstand erfol­gre­ich­ste Roman­fig­ur und war zu meinen Kind­heit­szeit­en allen bekannt.
  2. Karl May hat jedoch noch viel mehr geschrieben und einige sein­er Büch­er spie­len im Ori­ent («Durchs wilde Kur­dis­tan», «Durch das Land der Skipetaren» u.a.m.) und damit schliesse ich den Kreis zum Anfang. Had­schi Halef Omar usw. ist neben der Haupt­fig­ur Kara Ben Nem­si eine der bekan­ntesten Fig­uren aus diesen Geschichten.

Ich weiss, ich habe Sie mit dieser Ein­leitung wieder kilo­me­ter­weit vom eigentlichen The­ma wegge­führt, um Ihnen etwas zu erzählen, das man nicht wis­sen muss (aber damit angeben kann 😉) – zumin­d­est, wenn man den voll­ständi­gen Namen von «Halef», wie er im Buch meis­tens in Kurz­form benan­nt wird, aussprechen kann und zwar in ein­er Lock­er­heit, als wäre es das Ein­fach­ste der Welt.

Und was hat mich dazu gebracht, über Karl May und Halef zu schreiben, wenn es um Pol­len­schutz geht?

Had­schi 😄

Oder, wie wir schreiben, hatschi!

Pollenschutz-Gewebe und deren Wirksamkeit

Wir steck­en wieder ein­mal tief in der «Hatschi-Zeit» (wird von Unge­plagten auch als Früh­ling beze­ich­net), in der die Taschen­tuch-Her­steller Hochkon­junk­tur feiern, während trä­nende Augen, triefende Nasen und laute Nieser von bestem Flug­wet­ter zeu­gen. Nein, wed­er für die Schweiz­er Armee noch für Gleitschirm­flieger, son­dern für die Pollen.

Wer unter Allergien lei­det, freut sich ver­ständlicher­weise über jeden Regen­guss, der die Luft wäscht. Geplagte sper­ren sich zu Hause ein und hof­fen, dass die schlimm­ste Pol­len­flugzeit möglichst bald vor­bei ist. Dabei wagen sie es nicht ein­mal ein Fen­ster zu öffnen.

In dieser Sache gibt es Abhilfe!

Herkömm­liche Pol­len­schutzgewebe sind so dicht, dass zwar keine Pollen durchkom­men, aber auch kaum Luft und der Lichte­in­fall wird eben­falls deut­lich reduziert. In meinem Sor­ti­ment führe ich Poll­tec von NEHER, ein äusserst feines Gewebe, das dank sein­er beson­deren Machart die Pollen zuver­läs­sig draussen hält und gle­ichzeit­ig sehr viel mehr Luft und Licht in den Raum lässt als Konkur­ren­zpro­duk­te. Und Mück­en haben natür­lich auch keine Chance. Auch wenn sie den Bauch noch so stark einziehen, kön­nen sie unmöglich durch die Maschen schlüpfen. Wäscht der Regen die Pollen nicht vom Gewebe herunter, lässt es sich sehr ein­fach ausklick­en und unter fliessen­dem Wass­er waschen.

«Jet­zt bin ich sowieso zu spät, bis die Git­ter mon­tiert sind, ist das Schlimm­ste für mich vor­bei», denken Sie jet­zt vielle­icht und haben sog­ar Recht. Und wis­sen Sie was? Näch­stes Jahr wer­den Sie wieder Recht haben, und übernäch­stes Jahr nochmals und dann wieder… Jedes Jahr wer­den Sie Recht haben, dass Sie zu spät sind. Alter­na­tiv pack­en Sie die Sache jet­zt an und freuen sich bere­its auf den näch­sten Frühling.

Gerne zeige ich Ihnen in mein­er Ausstel­lung in Sem­pach Sta­tion ein Beispiel und berate Sie vor Ort.

 

Nun freue ich mich, Sie beim näch­sten Blog­beitrag zum The­ma «Schlaf­po­si­tio­nen – Rück­en­lage» wieder dabeizuhaben.

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn-Berater und Pollengequälte-Helfer

 

 

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