Bumm – bumm – bumm …

 

Entset­zt star­rt sie auf das schwarze Ungetüm. Unfähig sich zu bewe­gen, will Sie um Hil­fe schreien, aber ihrer Kehle entringt sich kein Ton. Nichts. Ein­fach nichts. In höch­ster Verzwei­flung ver­sucht sie etwas her­auszu­pressen, aber es bleibt still. Dafür dröh­nen die Schritte des Ungetüms immer lauter in Ihren Ohren. Bumm – bumm – bumm -…. Unaufhalt­sam kommt es näher. Mit schreck­geweit­eten Augen schaut sie auf das zäh­ne­fletschende Tier.

Jet­zt richtet der Griz­zly-Bär sich auf die Hin­ter­beine auf und…

«Hey, Elin, wach auf! Was soll das? Wieso schreist du so herum?»

Bumm – bumm – bumm dröh­nt die Musik aus den Laut­sprech­ern vom Bühnenareal.

Elin richtet sich auf schaut sich ver­wirrt im Zelt um. «Mann-o-mann hat­te ich einen üblen Traum», erzählt sie ihrem Fre­und und keucht, als wäre sie ger­ade ein 400-Meter-Ren­nen gelaufen, «ein schwarz­er Griz­zly-Bär ist auf mich zugestürmt.»

SZENENWECHSEL

«Wie es Elin beim Open Air wohl geht?», fragt Tante Emma durch die Dunkel­heit und kuschelt sich in ihre Schur­woll-Decke. Onkel Hubert antwortet mit einem dumpfen Schnar­cher. Im Gegen­satz zu sein­er Frau hat er sich noch nie Sor­gen um die Enkel­tochter gemacht.

Früher haben sie mit dem Wohn­mo­bil die halbe Welt bereist, genauer gesagt, die halbe Welt zwis­chen Basel, Bern, Chur und St. Gallen, heute fahren sie «nicht mehr so weit», wie Onkel Hubert es jew­eils aus­drückt, höch­stens noch ein paar Kilo­me­ter irgend­wo an einen schö­nen Wal­drand bei ihrem Haus­berg, um eine Nacht in der «Schweiz­er Wild­nis» zu ver­brin­gen. Zwar gäbe es hüb­sch gele­gene Camp­ing­plätze in der Umge­bung, aber die sind Hubert zu voll. Und zu teuer. «Wild camp­en ist SBB» lautet sein Mot­to: Schön­er. Bess­er. Billiger.

Das Fell ist kusche­lig weich und warm. Tante Emma schmiegt sich an den war­men Kör­p­er und geniesst das Gefühl von tiefer Gebor­gen­heit. Wenn sie ganz still liegt, hört sie sog­ar den Herz­schlag. Bumm – bumm – bumm. Es fühlt sich unendlich gut an. Doch was ist jet­zt los? Der Herz­schlag wird immer schneller und heftiger. Noch immer liegt sie an den Griz­zly-Bären geschmiegt und fühlt sich so sich­er wie in Adams Schoss, aber das Herz des Bären pocht noch schneller und lauter.

Ver­stört wacht sie auf und reg­istri­ert, dass nir­gend­wo ein Griz­zly-Bär ist dessen Herz sie klopfen gehört hat. Das Geräusch kommt von draussen. Jemand häm­mert an die Türe ihres Wohn­mo­bils. «Hubert!», flüstert sie in der Dunkel­heit. Ein­mal, zweimal, dreimal, vier­mal. Keine Reak­tion. Ungerührt schnar­cht ihr Ted­dy­bär, wie sie ihn früher genan­nt hat, weit­er. Das Häm­mern hat sich unter­dessen zu einem Dröh­nen entwick­elt, aber Hubert ist nicht wachzukriegen. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als selb­st zu schauen, was los ist.

7 Minuten und 23 Sekun­den später – noch in Pyja­ma und Nachtrock – steuert Emma das Wohn­mo­bil den schmalen und unüber­sichtlichen Weg in Rich­tung Haupt­strasse und heimatlich­er Woh­nung, Hubert sitzt ver­schlafen neben ihr. Zurück bleibt ein wüten­der Bauer, der sie von seinem Grund­stück gejagt und nur auf eine Anzeige verzichtet hat, weil sie ihm 100 Franken als Wiedergut­machung offeriert haben. «Du mit deinem SBB, das haben wir nun davon», schimpft Emma, während sie den Blink­er stellt, um auf die Haupt­strasse einzu­biegen. Weit kom­men Sie nicht. Vor dem näch­sten Dorf winkt eine Leuchtkelle und ein Polizist dirigiert sie an den Strassenrand.

Ich weiss, Sie möcht­en wis­sen, wie die Geschichte weit­erge­ht. Ich auch 😉 — aber man soll aufhören, wenn es am schön­sten ist.

Den Rest Ihrer kost­baren Zeit möchte ich dazu nutzen, Ihnen einen schwarzen Griz­zly vorzustellen. Bevor der Herr Prof. Dr. Dr. mit nasaler Stimme zu dozieren begin­nt, dass es keine schwarzen Griz­zlys gäbe, weil Griz­zlys Braun­bären seien, lüfte ich den Schleier: Der schwarze oder «Black Griz­zly» ist kein Tier son­dern ein Camping-Bett.

Der «Black Grizzly» ist mehr als ein Campingbett 

Outdoor Campingbett «Black Grizzly»

Sei es im Zelt, unter freiem Him­mel, im Wohn­mo­bil oder als Not­bett zu Hause, mit dem «Black Grizzly»-Bett liegen Sie immer richtig. Und bequem. Die Liege­fläche von 200 x 68 cm ist gefer­tigt aus Buchen­holz-Lamellen, die sich auf ein­er Pol­sterun­ter­lage bewe­gen und indi­vidu­ell angepasst wer­den kön­nen. Oben­drauf kommt eine selb­stauf­blasende Matratze, was zusam­men einen erstaunlichen Liegekom­fort ergibt. Zusam­mengepackt nimmt der «Black Griz­zly» nur 68 x 45 x 19 cm Platz in Anspruch und die Trag­gurte erlauben es, ihn zusam­mengerollt wie einen Ruck­sack am Rück­en zu tra­gen. Und Onkel Hubert liebt es, den Black Griz­zly sein­er Enke­lin mit dem Hochdruck­reiniger abzus­pritzen, wenn sie ihn schlam­mver­schmiert vom Open Air zurück­bringt. So ist er im Nu wieder sauber (kein Witz!)

Kom­men Sie in meine Ausstel­lung in Sem­pach Sta­tion und überzeu­gen Sie sich vor Ort vom Liegekom­fort. Ich freue mich auf Ihren Besuch – zwis­chen 29. Juli bis und mit 15. August gerne auf Voran­mel­dung (reduzierte Öffnungszeiten).

 

 

Nun freue ich mich, Sie in zwei Wochen beim The­ma «Matratzen-Pot­pour­ri 2» wieder dabei zu haben.

 

Bis bald!

 

Ihr Bern­hard Heim

Schlaf- und Wohn­ber­ater und Vertreter der Brombäären

 

 

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