Kosten des Schlafs #34
Was darf eine Stunde Schlaf kosten?
Haben Sie sich eigentlich auch schon gefragt, wie viel eine Stunde Schlaf kosten darf? Oder eine Nacht?
Wenn Sie ein neues Auto, eine neue Abwaschmaschine oder ein neues Tennisracket kaufen, überlegen Sie doch in der Regel ziemlich genau, was Sie brauchen und was es kosten darf. Wieso nicht auch beim Schlaf?
Vielleicht muss man den Spiess umdrehen und anstatt von den Kosten vom Wert sprechen. Welchen Wert hat für Sie eine Stunde erholsamer Schlaf? Was ist es Ihnen Wert, wenn Sie in natürlicher Umgebung schlafen? Wie viel ist Ihnen ein gutes Gewissen wert?
Ich weiss, ich bin gerade nicht der locker-flockige Erzähler wie sonst, aber zwischendurch darf ich Sie doch auch ein wenig herausfordern, oder nicht?
Schauen wir uns das Ganze einmal an einem Beispiel an: Vielleicht gehen Sie jeden Tag in ein Café und genehmigen sich einen Cappuccino für 4.60 Franken. Bei 220 Arbeitstagen sind das rund 1‘000 Franken im Jahr. In zehn Jahren kommen so stolze 10‘000 Franken zusammen.
Nochmals, wie viel ist Ihnen eine Nacht Schlaf wert? Mehr oder weniger als ein Cappuccino?
Ja, ich kann schon fast etwas unangenehm sein, vor allem, wenn ich dann noch mit solchen Vergleichen komme, deren Wirkung man sich fast nicht entziehen kann.
Ganz ehrlich staune ich manchmal, wie wenig bewusst gewisse Menschen mit dem Thema Schlaf respektive den Kosten dafür umgehen. Ich weiss, dass eine gute Matratze etwas kostet und ein Massivholz- oder sogar ein (Mondholz-) Balkenbett bekommen Sie nicht für ein Apfel und ein Ei, aber gerade bei hochwertigen Betten ist es so, dass es eine Anschaffung fürs Leben ist. Ein Mondholz-Balkenbett aus meiner Kollektion ist fast unzerstörbar und kann, wenn gewünscht, über Generationen weitergegeben werden. Sollte es niemand mehr wollen, muss es nicht als Sondermüll entsorgt werden, sondern könnte als Brennholz für Ihren Schwedenofen herhalten. Es bleibt nichts übrig, was nicht in die Natur zurückgeführt werden kann. Das gibt einem doch irgendwie ein gutes Gefühl.
Ich merke gerade, dass an mir ein Prediger verloren gegangen ist, aber keine Angst, ich komme Ihnen nicht mit Himmel und Hölle, ich möchte Ihnen nur die Augen (noch etwas weiter) öffnen. Viele vor allem bewusstere Menschen kaufen sich neue Geräte nur, wenn diese die höchsten Stromsparnormen erfüllen, haben in der ganzen Wohnung LED-Lampen und sind viel mehr mit dem E‑Bike anstatt dem Auto unterwegs. Aber wenn es ums Bett geht, tut es auch die drittbeste Lösung, wie zum Beispiel eine aus Erdöl hergestellte, synthetische Kaltschaummatratze. Das kommt mir fast vor, wie die Geschichte mit den Unterhosen, die vor ein paar Jahren durch die Medien ging: Die Herren der Schöpfung, so hiess es damals, würden einiges für ihre Kleider ausgeben, aber nur wenig für Unterhosen. Weil man sie nicht sieht.
Nur weil die meisten Besucher Ihr Bett nicht zu sehen bekommen und die Matratze schon gar nicht, heisst es nicht, dass Sie sich nicht gute Qualität gönnen sollen. Sie tun es für sich, Ihre Gesundheit, Ihren Schlaf und niemanden sonst.
Zum Schluss dieses Blogbeitrags erhalten Sie noch einen knackigen Tipp: Lassen Sie sich den Schlaf etwas kosten, sonst kostet es Sie den Schlaf.
Sollte bei Ihnen in der nächsten Zeit die Anschaffung eines neuen Betts oder Bettinhalts anstehen, können Sie gerne auf meiner Website unter «Schlafen» herumstöbern oder sich unverbindlich von mir beraten lassen. Ich bin überzeugt, wir finden auch für Sie die richtige Lösung.
Wie immer gibt es auch diesmal einen Wettbewerb. Beantworten Sie mir bis spätestens 27. September die folgende Frage, und Sie nehmen an der Verlosung für DORMIENTE Kissen «Flexopillo Med» teil. Frage: Wie viele Massivholzbetten führe ich in meinem Sortiment?
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Nun freue ich mich, Sie beim nächsten Blogbeitrag zum Thema “Zuerst knistert es, dann funkt es” wieder dabeizuhaben.
Bis bald!
Ihr Bernhard Heim
Schlaf- und Wohn-Berater und “Prediger”
Wettbewerb bis. 27.09:
61 Betten
Gruss Andre