Besserwisser und Januarloch #17
Vom Januarloch zur Januarbeule
Kennen Sie jene Zeitgenossen, die mit einem Anflug von moralischer Überheblichkeit bei allem und jedem genau wissen, wie es zu tun wäre (ausser sie sind selbst betroffen. Sorry, das war ein kleiner Seitenhieb.). Wenn zum Beispiel über das berühmt-berüchtigte Januarloch gesprochen wird, zeigt ihre Nasenspitze noch ein paar Grad höher gegen den Himmel, bevor sie mit leicht nasaler Stimme zu ihren Ausführungen ansetzen: «Tja, bei mir gibt es nie ein Januarloch. Die haben sich halt nicht im Griff. Über die Festtage geben sie zu viel Geld aus und im Januar jammern sie.»
Auf diese Art Ratschläge verzichtet man gerne. Damit sage ich nicht, dass die oben gemachte Aussage grundsätzlich falsch sei, sie ist einfach nicht komplett. Bekannterweise sitzt das Geld über die Festtage etwas lockerer, aber ganz ehrlich, wieso soll man sich in dieser Zeit nicht etwas mehr gönnen und oft gehen die Fränkli auch für Geschenke weg, um jemandem eine Freude zu machen.
Jetzt höre ich die Besserwisser schon wieder referieren, diesmal über den Sinn und Unsinn von Geschenken. Ich konstatiere soeben, dass ich diesen Blog mit ziemlich spitzer Feder schreibe. Woher das wohl kommt? Vielleicht vom Druckgefühl um den Bauch herum? Womöglich ist meine Hose zu warm gewaschen worden und sitzt deshalb etwas zu eng. Ich muss unsere Waschmaschine einmal überprüfen 🤔
Zurück zum Schenken: Auch darüber lässt sich diskutieren, aber mir geht es um etwas Anderes. Es ist nun einmal Fakt, dass Ende Jahr die Steuern, Abonnemente und viele Versicherungsprämien bezahlt werden müssen. Gerade in Haushalten, wo man nicht auf Rosen gebettet ist, kann es durchaus für eine gewisse Zeit schwierig werden. Mit neunmalklugen Ratschlägen ist diesen Menschen nicht geholfen.
Gewisse Anschaffungen reissen tatsächlich ein Loch in die Haushaltskasse, ich möchte dies jedoch etwas differenzierter betrachten. Für mich gibt es nämlich Löcher und Löcher. Geben Sie das Geld beispielsweise für ein überteuertes Markenprodukt (in womöglich diskutabler Qualität – Seitenhieb Nummer 3) aus, das Sie überdies nicht wirklich brauchen, dann würde ich auch von einem Loch sprechen. Investieren Sie es hingegen in ein hochwertiges, langlebiges und ökologisches Produkt, wie ein Massivholzbett aus meinem Sortiment, dann tun Sie sich etwas Gutes, von dem Sie jeden Tag – oder besser jede Nacht – profitieren und das Ihnen während Jahrzehnten Freude bereitet. Dazu passend ein Auszug aus einem Kommentar auf meiner Website: “Ich freue mich über die gute Investition und werde mich sicher noch lange und gerne in die entspannte Ruhe im Schlafzimmer entführen lassen.” Den ganzen Kommentar können Sie gerne unter diesem Link nachlesen.
Damit haben wir die Werbeunterbrechung bereits hinter uns. 😀
Auch in diesem Blog möchte ich einen konkreten Tipp mitgeben. Diesmal zur Vermeidung oder Verkleinerung des Januarlochs: Wenn Sie die Möglichkeit haben, dann eröffnen Sie ein spezielles «Januarloch»-Konto. Addieren Sie die grossen, Ende Jahr anfallenden, Positionen und teilen Sie das Ergebnis durch zwölf. Richten Sie nun einen Dauerauftrag bei Ihrer Bank ein und lassen Sie jeden Monat einen Zwölftel automatisch überweisen. Ist der monatliche Betrag zu hoch, können Sie die Gesamtsumme auch durch zwanzig teilen, jeden Monat einen Zwanzigstel überweisen und den Rest zum Beispiel aus dem 13. Monatslohn entnehmen. Das Loch wird weniger tief sein, vielleicht noch eine Beule.
Traditionsgemäss folgt am Schluss die Wettbewerbsfrage. Zu gewinnen gibt es diesmal einen Anti-Januarloch-Geschenkgutschein über 50.- Franken, den Sie in meinem Shop einlösen können. (Antworten bis spätestens 11. Januar)
Zur Frage: Wie heisst das Massivholz-Bett, zu dem der weiter oben angesprochene Kommentar verfasst worden ist?
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Bei nächsten Blogbeitrag gehen wir in das Reich der Wunderpflanzen, ich berichte nämlich nochmals über Hanf.
Ihr Bernhard Heim
Schlaf‑, Wohn- und Januarloch-Berater
Lieber Bernhard
Alles Gueti, Gesundheit und viel Freude für das NEUE 2021 ! Das Jahr des Erfolgs 😉
Zum Glück ist das berühmte Januarloch für viele Menschen in 2021 wohl scheinbar nicht so tief, denn 😉 wer nicht online shopped bleibt wahrscheinlich ziemlich “reich”
Bis bald, in Sempach Station !
Und alles, alles Gute Dir für die nächsten Wochen der erneuten Herausforderung.
Herzliche Grüessli Janette
Hallo Bernhard
Die Antwort auf die Wettbewerbsfrage:
Das Massivholzbett ist das Arvenbett namens “Frodo”.
PS:
Dein Beitrag zu “Besserwisser und Januarloch #17 ” hat es auf den “Punkt” oder
besser auf das “Loch” gebracht.… ;o))
LG, Patrick
Das Bett heisst “Arvenbett Frodo”!
Freundliche Grüsse
Doris Estermann
Arvenbett Frodo ☺️
Arvenbett «Frodo»
Gruss Erika
Die Januarloch-Stopferin ;D
Das wunderschöne Arvenbett heisst Frodo
Arvenbett „Frodo“
SPONDA Massivholzbett